Unser Nachfolgeglossar mit Stichworten zum Erb- und Steuerrecht
Familienpool
So nennt man eine vermögensverwaltende Gesellschaft, bei der die Beteiligung der Familienmitglieder am Vermögen je nach Beteiligung an der Gesellschaft geregelt ist.
Ziel ist es Familienvermögen zu erhalten und bei Tod eines Familienmitglieds das Vermögen aus dem Nachlass fernzuhalten und so vor Pflichtteilsansprüchen zu schützen.
Durch die Erbschaftsteuerreform 2009 geprägter Begriff für ein bebautes Grundstück, in dem der Erblasser bis zu seinem Tode eine Wohnung bewohnt hat. Wird dieses nach dem Tod durch den Ehegatten bzw. ein Kind weiterhin bewohnt, wird es unter bestimmten Voraussetzungen von der Erbschaftsteuer ausgenommen.
Hier wird im Ehevertrag vereinbart, dass die Gütergemeinschaft nach dem Tod eines Ehegatten durch den weiter Lebenden mit den gemeinschaftlichen Kindern fortgesetzt wird.
Ein Freibetrag vermindert die Steuerbemessungsgrundlage. Dieser Betrag wird also nicht versteuert. Neben dem persönlichen Freibetrag, der abhängig vom Verwandtschaftsgrad zum Erben/Schenker im Erbschaftsteuergesetz festgelegt ist, gibt es weitere Freibeträge, wie den Versorgungs- oder Zugewinnfreibetrag.
Bis zu diesem Betrag bleibt die Bemessungsgrundlage steuerfrei. Wird die Freigrenze nur um einen Euro überschritten, unterliegt der gesamte Betrag der Besteuerung.
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