In der zweiten Artikelreihe, Mobility as a Service, wird beleuchtet, wie sich die Mobilitätsbranche entwickelt: vom reinen Produktfokus hin zu einem ganzheitlichen Mobilitätskonzept. Multimodale und plattformübergreifende Angebote bringen Menschen und Güter von A nach B – ganz gleich, wie diese Reisen unternommen oder von Informationstechnologie unterstützt werden.
Um das Konzept Mobility as a Service (MaaS) und die Zukunft des Mobilitätsumfelds besser zu verstehen, haben wir in Zusammenarbeit mit den internationalen Mazars-Expert*innen eine Reihe von aktuellen Beiträgen zu einzelnen Mobilitätsaspekten zusammengestellt. Unten sehen Sie die Artikel des zweiten Teils. Alle Artikel unserer Serie „Reinventing the wheel“ lesen Sie hier.
Wie müssen Mobilitätsangebote gestaltet werden, damit sich Verbrauchergewohnheiten wirklich ändern? Können vernetzte Services Städte von dem ewigen Stau durch PKW-zentrierten Individualverkehr entlasten? Und welche Hürden müssen Anbieter zukunftsweisender Mobilitätslösungen überwinden, um Kunden*innen für sich zu gewinnen?
Beim Autokauf spielt die reine Fortbewegung, der Status und Komfort oftmals nur noch eine untergeordnete Rolle. Stattdessen entwickeln sich Nachhaltigkeit und Mobility as a Service (MaaS) immer mehr zur Priorität. Unternehmen im Auto- und Mobilitätssektor müssen, um weiter erfolgreich wachsen zu können, strategische Partnerschaften eingehen. Dazu gehört, dass Daten optimal genutzt und eingesetzt werden...
Die rasant wachsende Bedeutung von Smartphones und Nachhaltigkeit geben dem Elektroauto- und Carsharing-Trend Aufwind, mit Folgen für die Geschäftsmodelle von Autoherstellern und -vermietern in den kommenden Jahren. Schon jetzt ist klar: Diese veränderte Markt- und Nachfragesituation wird die strukturierte Erfassung und Analyse von Mobilitäts- und Nutzungsdaten unabdingbar machen.
Ridepooling ist eine Alternative, um verkehrsbedingte CO2-Emissionen sowie Fahrtzeiten zu reduzieren. Durch intelligente Routensteuerung und Vorteile beim Umweltschutz ist es eine Zukunftsvision der Mobilität. Allerdings steht Ridepooling vor organisatorischen, kulturellen und technologischen Herausforderungen. Wie sehen diese aus und welches Wachstumspotenzial hat Ridepooling?
Großstädte stehen vor einem Verkehrsproblem. Immer mehr Menschen wollen flexibel mobil sein. Die Folge: Staus, Lärm- und Umweltbelastungen durch Individual- und öffentlichen Nahverkehr nehmen zu. Vor allem hier kann die Kombination unterschiedlicher Verkehrsmittel die Mobilität einfacher, umweltfreundlicher und effizienter machen. Wie lassen sich vernetzte Mobilitätslösungen massentauglich etablieren?...
Ein Großteil der umweltschädlichen Emissionen entsteht in Städten. Dafür ist die städtische Mobilität verantwortlich – die auch bei der Emissionsreduzierung eine immer wichtigere Rolle spielt, beispielsweise durch Busse mit Wasserstoffantrieb, intelligente bzw. datengetriebene Ampelsysteme oder durch ein generelles Umdenken in der Stadtplanung. Auf der ganzen Welt entwickeln Städte schon jetzt Ansätze...