Was kommt durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) auf Unternehmen zu? Und wie können Sie Ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben? Dies sind nur zwei der Fragen, die bei der Tagung „ESG-Reporting und -Steuerung 2023 – das Finanzwesen im Mittelpunkt einer nachhaltigen Unternehmenstransformation“ des Handelsblatts geklärt werden sollten. Mazars war Content-Partner der Veranstaltung.
Die Transformation hin zu einem nachhaltigen Unternehmensmodell erfordert die Zusammenarbeit nahezu aller Abteilungen innerhalb einer Organisation – und eine übergreifende ESG-Strategie. Während der Handelsblatt-Tagung am Donnerstag, 28. September, und Freitag, 29. September, kamen viele Akteur*innen verschiedener Unternehmen zusammen. Was sie alle gemeinsam haben: Sie erstellen und koordinieren bereits Nachhaltigkeitsberichte und entwickeln eine nachhaltige Unternehmenssteuerung.
Die Teilnehmer*innen erwarteten spannende Insights aus der Praxis für die Praxis, interessante Use Cases, Diskussionspanels, Impulse und Keynote-Gespräche rund um die Kernthemen CSRD, ESG-Reporting und -Datenmanagement, interne Transformation, ESG-Lieferkettenmanagement und Nachhaltigkeitscontrolling.
Während des Panels „Die Nachhaltigkeitsberichtspflicht kommt – Anforderungen & Herausforderungen rund um die CSRD“ am Donnerstag, 28. September, gaben Susanne Hartlieb, Head of Sustainability bei TRUMPF SE + Co. KG , Prof. Dr. Kerstin Lopatta, Professorin für Rechnungslegung, Prüfung und Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg, und Moritz Sckaer, Geschäftsführer von Stakeholder Reporting, part of Mazars, einen Einblick in die derzeitigen und kommenden Berichtspflichten. Gemeinsam sprachen sie über regulatorische Hintergründe, die Arbeit der EFRAG zur Finalisierung der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sowie die zunehmende strategische Bedeutung der Wesentlichkeitsanalyse und weitere Themen. Moderatorin des Panels war Dr. Monika Wünnemann, Leiterin Steuern und Finanzpolitik beim Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI).
Wie Unternehmen unterschiedlicher Größe mit der CSRD umgehen können und warum man die neuen Compliance-Anforderungen als Chance betrachten sollte, erfahren Sie im Video-Interview mit Moritz Sckaer, das im Rahmen der Handelsblatt-Tagung aufgenommen wurde:
Zudem moderierten unser Partner Marc Böhlhoff und Kai Wuttke, Geschäftsführer bei Stakeholder Reporting, part of Mazars, die interaktive Breakout Session „Auswirkungen der EU-Taxonomie auf Finanzunternehmen und Rückkopplungseffekte auf die Realwirtschaft“ am Donnerstag, 28. September, um 16:30 Uhr. Welche Herausforderungen und Lösungsansätze gibt es bei der Umsetzung der Taxonomie-Verordnung und SFDR für Finanzunternehmen? Und wie kann die Realwirtschaft mit Implikationen wie z. B. Informationsanfragen an Portfoliounternehmen zur Taxonomiefähigkeit und -konformität oder veränderten Finanzierungsbedingungen umgehen? Nach einem Impulsvortrag folgte eine moderierte Diskussion, in der sich die Teilnehmer*innen untereinander und mit den Speakern austauschen konnten.
Die Veranstaltung richtete sich an Vorstände, CFOs, weitere Leiter*innen und Entscheider*innen aus dem Bereich Finanzen und Nachhaltigkeit (u. a. Accounting, Controlling und Tax), CSOs, Führungspersonen im Bereich Investor Relations sowie Gründer*innen und Expert*innen aus IT, Wissenschaft und Beratung.
Nach der Corporate Sustainability Reporting Directive muss voraussichtlich ab 2026 (für das Berichtsjahr 2025) jedes Unternehmen über seine Nachhaltigkeitsaktivitäten berichten, wenn mindestens zwei der folgenden Kriterien zutreffen: mehr als 250 Mitarbeiter*innen, mehr als 20 Millionen Euro Bilanzsumme oder mehr als 40 Millionen Euro Umsatz. Für Unternehmen, die bereits jetzt nach der Non-financial...
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das unsere Wirtschaftswelt aktuell stark bewegt. Entscheider*innen und Investor*innen haben es genauso im Blick wie Mitarbeiter*innen und andere Stakeholder. Dabei geht es um eine zukunftsweisende Unternehmensagenda rund um die ESG-Kriterien Umwelt, Soziales und Governance.
Ein erfolgreiches ESG-Datenmanagement im Unternehmen ist in der digitalen Welt der Schlüssel für unternehmerischen Erfolg und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Analoge Altlasten sowie Prozesse und IT aus den Anfängen der „Computerisierung“ der Arbeitswelt haben allerdings eine Unübersichtlichkeit geschaffen, die viele Unternehmen noch heute stark beschäftigt. Mit zunehmenden regulatorischen...
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