Die Risiken des Klimawandels: Was Sie jetzt wissen müssen

Durch den Klimawandel kommt auf Unternehmen eine Vielzahl an Risiken zu – physisch wie transitorisch. Physische Risiken sind beispielsweise die Häufung extremer Wetterereignisse, der steigende Meeresspiegel oder höhere Durchschnittstemperaturen. Transitorische bzw. sogenannte Übergangsrisiken resultieren aus dem Wandel hin zu einer treibhausgasarmen Wirtschaft oder dem veränderten Verhalten von Verbraucher*innen. Damit steigt die Notwendigkeit für Unternehmen, diese Klimaveränderungen und die daraus resultierenden Auswirkungen zu verstehen sowie in ihr Risikomanagement zu integrieren: Der Weg dahin führt über eine Klimarisikoanalyse.

Hier finden Sie einen Überblick zu unseren Services sowie unsere Solution für Ihre Klimarisikoanalyse.

Klimarisiken: Was müssen Unternehmen jetzt beachten?

Mit der Erderwärmung steigen auch die regulatorischen Anforderungen an das unternehmerische Klimarisikomanagement. Bereits ab 2023 verlangt die EU-Taxonomie-Verordnung eine umfassende Analyse der physischen Klimarisiken, um Taxonomie-Konformität zu erreichen. Darüber hinaus verpflichtet die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) europäische Unternehmen gemäß den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) zur Berichterstattung über physische und transitorische Klimarisiken und den Umgang mit diesen. Auch Investoren erhöhen zunehmend den Handlungsdruck, Klimarisiken und -chancen in das Risikomanagement und die Unternehmensstrategie zu integrieren. Um diese Anforderungen erfüllen zu können, benötigen Unternehmen prüfsichere Klimarisikomanagement-Prozesse.

Welche Aufgaben leiten sich daraus ab?

Unternehmen müssen ihre Klimarisiken zunächst ermitteln. Am Anfang steht eine umfangreiche Analyse aller physischen und transitorischen Klimagefahren, der damit verbundenen Auswirkungen sowie der Anfälligkeit gegenüber Veränderungen der Umwelt (Vulnerabilität). Zusätzlich sollten Unternehmen analysieren, inwiefern sie Klimaveränderungen zukünftig ausgesetzt sind (Exposition) – etwa durch ihre Standorte.

Hieraus ergeben sich konkrete Maßnahmen, um die Resilienz des Unternehmens gegenüber potenziellen Klimarisiken zu stärken. Die Basis, um diese Resilienz bewerten und einordnen zu können, bildet die Klimarisikoanalyse.

Wer sich rechtzeitig mit der Bewertung seiner Klimarisiken auseinandersetzt und deren Auswirkungen auf das eigene Geschäftsmodell im Blick behält, kann diese Gefahren letztlich nicht nur ermitteln, sondern höchstwahrscheinlich auch sicher umschiffen.

Wie Mazars Sie unterstützen kann

Unsere Expert*innen helfen Ihnen bei der Analyse Ihrer physischen und transitorischen Klimarisiken sowie beim Aufbau prüfsicherer Klimarisikomanagement-Prozesse nach den Anforderungen der EU-Taxonomie, der CSRD und den Empfehlungen der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD). Dabei arbeiten wir sowohl mit internen als auch mit externen Spezialist*innen zusammen.

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