Panama Papers

Ein Weg zurück in die Steuerehrlichkeit
Die aktuellen Enthüllungen durch die sogenannten Panama Papers um die vermeintlichen Praktiken der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca werden besonders in Deutschland aufmerksam verfolgt. Nicht zuletzt weil 28 namenhafte deutsche Finanzinstitute an den Geschäften mit der Anwaltskanzlei mutmaßlich beteiligt sind.

Dabei steht vor allem eins im Fokus der Aufregung: die Gründung von Briefkastenfirmen. Eine Briefkastenfirma ist ein Unternehmen, das lediglich die wirtschaftlichen Zwecke eines Hintermannes verfolgt. Durch die Vorschaltung der Firma muss der Hintermann bei jeglichen Rechtsgeschäften nie in Erscheinung treten. Problematisch ist die Gründung einer Briefkastenfirma, wenn sie für illegale Zwecke errichtet wird, wie z. B. die Verwaltung unversteuerter Einkünfte.

Gerade vor dem Hintergrund der medialen Aufregung sollten die Betroffenen prüfen, wie der Weg zurück in die Steuerehrlichkeit gefunden werden kann. Hier ist eine wirksame Selbstanzeige oft eine gute Lösung. Um eine strafbefreiende Wirkung der Selbstanzeige zu erreichen, sind die Beteiligten gefordert, vor Entdeckung der Steuerhinterziehung durch die Behörden aktiv zu werden. Im Hinblick auf die hohen Anforderungen einer wirksamen Selbstanzeige empfiehlt sich eine rechtsberatende Begleitung.

Wir haben an unseren Standorten Spezialisten, die Sie mit ihrem umfangreichen Wissen und langjähriger Erfahrung zu diesem sensiblen Thema beraten.