Unternehmensspezifische Parameter (USP) – eine Alternative zur Standardmethode

10.01.2018 | Ralf Engelshove, Dr. Dieter Köhnlein, Adrian Schwickert
Bei der Berechnung der Solvenzkapitalanforderung SCR (Solvency Capital Requirement) können Unternehmen innerhalb der modularen Standardformel eine Untergruppe der Parameter (Standardparameter) durch für das jeweilige Unternehmen spezifische Parameter (USP) ersetzen.

In ihren Fachbeitrag „Unternehmensspezifische Parameter (USP) – eine Alternative zur Standardmethode“ befassen sich unsere Experten Dr. Dieter Köhnlein, Ralf Engelshove und Adrian Schwickert mit der Darstellung des Sachstands zur Nutzung dieser Berechnungsoption in der Praxis nach der Startphase von Solvency II. Als Grundlage stehen mittlerweile Informationen der Aufsichtsbehörden (BaFin, EIOPA) sowie Informationen der Unternehmen (SFCR-Berichte) zur Verfügung. Unter anderem gehen die Autoren auf den Verbreitungsgrad der USP-Nutzung und auf praktische Erfahrungen mit dem Antragsprozess ein. Darüber hinaus stellen sie den aktuellen Diskussionsstand zu unternehmensspezifischen Parametern im Rahmen der laufenden Revision der Standardformel durch EIOPA dar und bieten eine Einschätzung der künftigen Bedeutung von USP.

Publikation: Der Aktuar
Ausgabe: 04/2017
Seiten: 227-233

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